Lacoste, der französischste der Düfte
Lacoste ist sicherlich das emblematischste französische Unternehmen in der Konfektionsbranche nach LVMH. Das Haus wurde 1933 von einem der Musketiere des Tennis, René Lacoste, gegründet, der sich mit André Gillier zusammenschloss. Lacoste entstand somit 1933 nach der Vereinigung der beiden Männer in Troyes. Die beiden Markengründer nutzten den Aufstieg des Hemdes, um ein authentisches und symbolträchtiges Produkt zu schaffen. Tatsächlich bot Lacoste ein Produkt an, das zu seiner Zeit seine kleine Welt revolutionieren sollte, dank einer originellen Konfiguration des Hemdes. Das Weiß, in Verbindung mit dem Jersey eines authentischen Hemdes, wurde zu einem sehr wichtigen Emblem für das Haus Lacoste. Dies sollte ein beeindruckender Erfolgsfaktor werden, aber der Zweite Weltkrieg bremste das Unternehmen stark aus, das bis 1946 warten musste, um seine Aktivitäten wieder aufzunehmen und seine ersten Geschäfte zu eröffnen. Lacoste stützte sich fortan auf sein Netzwerk von Boutiquen, um die Marke und ihre Haute-Couture-Produkte mit einem berühmten Hemd zu verkaufen. Es dauerte bis 1968, bis es bei Lacoste eine neue Öffnung gab: Zu diesem Zeitpunkt erschienen die ersten Parfüms mit Hilfe von Jean Patou.
Das Lacoste-Logo ist ein Symbol, das mittlerweile mythisch geworden ist. Sein Ursprung geht auf das Jahr 1925 zurück: Lacoste sollte ein Davis-Cup-Match bestreiten. Sein Trainer versprach ihm einen Alligator-Koffer, wenn er das Match gewinnen würde. Diese Geschichte ist wahrscheinlich eine schöne Legende, aber das Krokodil wurde zum Symbol von Lacoste.